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Im heißen Saunaraum intensiviert sich der Blutkreislauf unmittelbar unter der Haut, um die Körpertemperatur während des Schwitzens stabil zu halten. Damit der Kreislauf den Abkühlungsprozess des Körpers unterstützen kann, ist es gut, wenn das letzte größere Essen vor dem Saunagang mindestens zwei Stunden zurückliegt.
Die Verdauung zählt zu den drei Vorgängen (Lebenserhalt, Vermehrung, Ernährung), die für den Körper Vorrang haben. Wenn wir mit vollem Magen in die Sauna gehen, erzeugen wir eine Konkurrenz im Körper, bei der der Kreislauf gleichzeitig Verdauung und Kühlung unterstützen muss. Dieses Dilemma kann mit einem Kompromiss enden, bei dem keiner von beiden Prozessen unterstützt wird, sodass man sich in der Sauna schwer fühlt und so das Erlebnis kaputtmacht. Allerdings sollte man auch nicht zu hungrig sein. Bei einem längeren Saunaaufenthalt, oder wenn der Blutzucker zu schnell absinkt, kann man zwischen den einzelnen Saunagängen eine Pause machen und eine leicht verdauliche Zwischenmahlzeit einnehmen. Am besten eignen sich Obst und Gemüse.
In der Sauna ist mit Flüssigkeitsverlust zu rechnen, der durch mäßiges Trinken ausgeglichen werden kann. Zu viel Flüssigkeit führt zu übermäßigem Schwitzen und Verlust von Mineralien. Alkoholische Getränke stehen dem für die Dosierung der Saunaprozeduren notwendigen Gespür entgegen und sollten, wenn überhaupt, nur nach dem Saunen konsumiert werden.
Dosierung der Saunaprozeduren
Damit das Saunen zu einem angenehmen und der Gesundheit förderlichen Erlebnis wird, sollte man seinem eigenen Gespür trauen und diesem folgen. Dies ist der einzige Maßstab für die Dosierung sämtlicher Saunaprozeduren. Der Mensch verfügt über einen starken Selbsterhaltungstrieb, und wenn wir auf unsere „innere Stimme“ hören und ihr folgen, dann ist uns ein gutes und nützliches Saunaerlebnis sicher. Somit sollte man auch bei der Einführung neuer Prozeduren zur Erweiterung des Saunaerlebnisses Schritt für Schritt und nach eigenem Gespür vorgehen. So sollten diejenigen, die sich üblicherweise nicht durch Schwimmen in kaltem Wasser und/oder eine kalte Dusche abkühlen, zur Abkühlung nach einer größeren Erhitzung zunächst kühleres Wasser (ca. 16–19 °C) benutzen. Hat man sich an das Baden in kühlem Wasser gewöhnt, kann man je nach Wunsch die Temperatur weiter absenken und ein Tauchen im Eisloch oder ein Suhlen im Schnee ins Auge fassen.
Die Körpertätigkeit zu Ausgleich des Wechsels von kalt und warm ist vergleichbar mit einer mittleren Trainingsbelastung. Doch auch beim Training wird zu Anfang kein schnellerer Spurt hingelegt oder ein größeres Gewicht gestemmt. Insofern ist es sinnvoll, vor dem Abschlagen oder einer größeren Erhitzung ein paar Aufwärmrunden zu machen. Dazu empfiehlt es sich im Saunaraum zu sitzen oder zu liegen, zunächst ohne Aufguss, und zu warten, bis die Schweißabgabe intensiver wird oder das Gefühl einem sagt, dass die Zeit für eine Pause und etwas Abkühlung gekommen ist.
Humangeograf, verheiratet, Vater von vier Kindern. Der Sauna verfallen durch glückliche Zufälle, Begleiter auf Wegen und in Saunen und tolle Saunafreunde.